In
der Geschichte des Internets steht das Jahr 1993 für einen
wesentlichen Durchbruch: Es war das Jahr, in dem der Webbrowser
Mosaic
entwickelt wurde, der nicht nur Text, sondern auch Grafiken
unmittelbar in die Seite eingebunden anzeigen konnte. War das
Internet bis dahin eher ein Spielplatz für Wissenschaftler und
andere Informatik-Experten gewesen, so trug der Mosaic wesentlich zu
seiner Popularisierung bei. Obwohl er schon nach wenigen Jahren von
Konkurrenzprodukten abgelöst wurde, finden sich zahlreiche seiner
Designelemente bis heute in der grafischen Benutzeroberfläche der
meisten gängigen Webbrowser wieder.
Zugleich war
1993 auch das Jahr, in dem in der sozialwissenschaftlichen Debatte
erstmals das Schlagwort des „Öffentlichkeitsdefizits der
Europäischen Union“ auftauchte. Wenige Monate vor dem
Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht publizierte der Berliner
Soziologe Jürgen Gerhards einen Aufsatz,
in dem er argumentierte, dass die politische Integration Westeuropas
sehr viel schneller vonstatten gehe als die der medialen
Öffentlichkeit. Diese These blieb nicht unwidersprochen und wurde
später Gegenstand heftiger Forschungskontroversen. Jedenfalls aber
dürften die meisten Beobachter zustimmen, dass europäische Politik
bis heute seltener in die Schlagzeilen kommt, dass europäische
Politiker weniger bekannt sind und dass nicht zuletzt deswegen auch
die Wahlbeteiligung bei Europawahlen deutlich niedriger ist als auf
nationaler Ebene.
Können
Facebook und Twitter Bürgernähe schaffen?
Auch wenn das
zeitliche Zusammentreffen natürlich nur ein Zufall war, hat es eine
gewisse Logik, dass das Internet seitdem immer wieder als eine große
Chance für die europäische Öffentlichkeit beschrieben wurde. Ist
es nicht das grenzüberschreitende
Medium schlechthin? Macht es nicht mehr als jedes andere
Kommunikationsmittel räumliche Distanz hinfällig, weil jede
Information jederzeit und überall zur Verfügung steht? Können
direkte Kontakte über Facebook und Twitter jene „Bürgernähe“
schaffen, um die sich die europäischen Entscheidungsträger so
verzweifelt bemühen?
Freilich liegt auch das Gegenargument gegen eine solch optimistische
Lesart auf der Hand: „Das“ Internet als einheitlichen
Kommunikationsraum gibt es nicht. Vielmehr gibt es Abermillionen von
Webseiten, von denen jeder Nutzer diejenigen ansteuert, die ihm am
interessantesten erscheinen (oder die seine Google-Suche ihm
nahelegt). Das führt dazu, dass sich die einzelnen Bürger stärker
als bisher selbst die Informationsquellen aussuchen, mit denen sie
versorgt werden wollen. Die öffentliche Meinung ist deshalb stärker
ausdifferenziert als früher, was, kein Zweifel, neue
Kommunikationskanäle öffnen kann. Aber bedeutet das tatsächlich,
dass europäische Themen und Akteure an Präsenz gewinnen? Welche
Chancen bietet das Internet für die europäische Öffentlichkeit
wirklich – und wo enden sie? Dazu drei Überlegungen.
Erstens:
Internetkommunikation als „erweiterte Brüssel-Blase“
Die
eurobubble, auf
Deutsch meistens als „Brüsseler Blase“ übersetzt, ist längst
zum geflügelten Begriff geworden: jenes Milieu als
Kommissionsmitarbeitern, nationalen Diplomaten, Lobbyisten,
EU-Korrespondenten und anderen Berufseuropäern, die die belgische
Hauptstadt bevölkern und – jeder auf seine Weise – das
Alltagsleben in den EU-Institutionen bestimmen. Diese Brüsseler
Blase bildet die einfachste, direkteste Form einer europäischen
Öffentlichkeit. Ihre Mitglieder, alles in allem wenige
hunderttausend Menschen, treffen sich tagsüber bei zahlreichen
Veranstaltungen oder abends auf der legendären Place
Lux; sie tauschen die neuesten Gerüchte aus, geben einander
Hinweise und Informationen, kommentieren die jüngsten Ereignisse –
kurz gesagt, sie beeinflussen sich gegenseitig in ihrer Denkweise und
schaffen damit eine kleine, aber immerhin transnationale
Diskursgemeinschaft.
Das
Internet bietet die Chance, diese Diskursgemeinschaft auch auf
Menschen auszuweiten, die nicht unmittelbar in Brüssel leben.
Natürlich nur bis zu einem gewissen Grad; den Flurfunk oder die
Plauderei im Café wird ein digitales Medium niemals ersetzen können.
Immerhin aber erlaubt es die Homepage des Europäischen Parlaments,
jede noch so langweilige Ausschusssitzung als simultan gedolmetschtes
Livevideo
mitzuverfolgen. Und die diversen Blogs und sozialen Netzwerke,
allen voran Twitter, bieten auch
für die Gerüchteküche eine digitale Erweiterung – nicht zu
vergessen den speziellen Humor für EU-Nerds, wie ihn zum Beispiel
das Berlaymonster zum
Ausdruck bringt.
Wer
sich etwa im Oktober für die Anhörungen der Kommissarskandidaten im
Europäischen Parlament interessierte, der konnte sie sich nicht nur
auf einer speziell
eingerichteten Website mit diversen Hintergrundinformationen live
zu Gemüte führen. Unter dem Hashtag #EPhearings2014
erschienen dazu auch nahezu im Minutentakt Einschätzungen diverser
Beobachter, die die Performance der Kandidaten kommentierten – und
damit sicher auch die Debatte innerhalb der Brüsseler Blase mit
beeinflusst haben. So begann die Diskussion über die umstrittene
Verkehrskommissarin Violeta Bulc (SMC/–)
auf
Twitter, lange bevor sich auch die großen
Medien dafür zu interessieren begannen, und ging
dort auch noch weiter, als die Aufmerksamkeit außerhalb der
Blase längst wieder verblasst war. Und der beeindruckende
Auftritt des polyglotten Ersten Vizepräsidenten Frans Timmermans
(PvdA/SPE) sicherte ihm bei der Anhörung nicht nur die Anerkennung
der Abgeordneten, sondern regte auch Spekulationen über seine
Aussichten bei der nächsten Europawahl an.
Auch
die erweiterte Blase ist nur ein kleiner Teil der Bevölkerung
Das Internet bietet Menschen, die
sich intensiv mit europapolitischen Themen beschäftigen, eine
Möglichkeit, direkt an den Ereignissen und Debatten in Brüssel
teilzuhaben, ohne unmittelbar vor Ort sein zu müssen. Umgekehrt
können Social Media auch den Berufseuropäern innerhalb der Blase
als eine Art Testöffentlichkeit dienen, deren schnellen Reaktionen
Hinweise darauf geben können, wie bestimmte Äußerungen oder
Entscheidungen wohl in einer breiteren Öffentlichkeit ankommen
werden.
Aber wir sollten uns nichts
vormachen: Auch diese „erweiterte Blase“ macht noch immer nur
einen verschwindend kleinen Teil der europäischen Bevölkerung aus.
Viele der Brüsseler Debatten sind durchaus voraussetzungsreich, und
es verlangt einige Zeit und Interesse, bis man die Zusammenhänge gut
genug kennt, um sinnvoll mitreden zu können. Es ist nur natürlich,
dass die meisten Menschen diesen Aufwand nicht erbringen können oder
wollen. Das Internet ermöglicht zwar eine direkte Interaktion
zwischen Wählern und gewählten Politikern. In einem politischen
System, in dem über 650.000 Bürger auf jeden Europaabgeordneten
kommen, wird eine solche direkte Interaktion aber niemals andere,
anonymere Formen der öffentlichen Kommunikation ersetzen können.
Zweitens:
Spezialisierte Themenöffentlichkeiten
Das Internet bietet aber noch
weitere Chancen für die europäische Öffentlichkeit: Indem es die
Kosten für die Veröffentlichung von Informationen enorm abgesenkt
hat, hat es Raum für neue spezialisierte Nachrichten-, Analyse- und
Meinungsplattformen geschaffen. Das betrifft etwa Nachrichtenportale
wie EurActiv, EUobserver
oder EUnews.it, Presseschauen wie
eurotopics
oder VoxEurop und natürlich
zahlreiche Blogs (wie dieses hier). Im Vergleich mit der oben
beschriebenen „erweiterten Blase“ ist die Kommunikation in diesen
Medien weniger interaktiv; in vieler Hinsicht funktionieren sie eher
wie klassische Zeitungen im Kleinen. Anders als die traditionellen
Massenmedien, die stets auf eine Maximierung ihrer Auflage bedacht
sein müssen, können sie allerdings auch Nischenthemen behandeln,
die ansonsten untergehen würden.
Dass Blogs und Nachrichtenportale
ohne eine Massenauflage existieren können, liegt daran, dass auch
ihre Kosten verhältnismäßig gering sind. Dank des Internets müssen
Informationen eben nicht mehr gedruckt und in Zeitungskästen
geworfen werden, um an den Empfänger zu kommen. Gleichzeitig liegt
auch ihr Nutzen auf der Hand: Sie ermöglichen einen
Kommunikationsfluss, den es andernfalls nicht gäbe, und
erlauben es dadurch interessierten Bürgern, sich über Europapolitik
zu informieren und eine Meinung zu bilden.
Demokratische Öffentlichkeit braucht auch die Massenmedien
Aber auch für europapolitische
Blogs und Nachrichtenportale gilt, dass sie letztlich doch immer
wieder nur ein bereits interessiertes Publikum erreichen. Es kommt
nur selten vor, dass man ihnen „rein zufällig“ begegnet.
Vielmehr müssen die Leser aktiv die Entscheidung treffen, eine auf
Europathemen spezialisierte Webseite aufzusuchen – sei es, weil sie
nach Informationen zu einem bestimmten Thema suchen, sei es, weil sie
sich generell über EU-bezogene Ereignisse auf dem Laufenden halten
wollen.
Die Menschen, die solche Medien
rezipieren, sind also mehr als nur eine „erweiterte Brüssel-Blase“.
Aber sie sind eben auch nicht „die Öffentlichkeit“.
Spezialisierte Nachrichtenseiten befriedigen in erster Linie das
Informationsbedürfnis von denjenigen, die ohnehin bereit sind, sich
mit Europapolitik zu beschäftigen. Für eine funktionierende
demokratische Öffentlichkeit muss man aber auch diejenigen
erreichen, denen die EU erst einmal gleichgültig ist, diejenigen,
die alle fünf Jahre nicht sicher sind, ob es sich überhaupt lohnt,
bei der Europawahl an die Urnen zu gehen. Diese Menschen verfolgen
(aus
legitimen aufmerksamkeitsökonomischen Gründen) Europapolitik
nicht aktiv mit. Sie nehmen sie aber durchaus wahr, wenn sie im
Umfeld mit anderen Nachrichten präsentiert wird – etwa als Bericht
in einer Tageszeitung oder als Meldung in der Tagesschau. Anders
gesagt: Für eine funktionierende demokratische Öffentlichkeit
braucht man die Leit- und Massenmedien.
Drittens:
Auf den Nachrichtenwert kommt es an
Gewiss: Das Internet hat zu einer
Pluralisierung der öffentlichen Debatte geführt, wodurch die
Leitmedien – das Fernsehen und die großen Zeitungen – einiges an
Bindungswirkung verloren haben. Wenn es aber darum geht, die
politische Agenda zu setzen, breite Gesellschaftsschichten zu
erreichen, Themen im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und
generell die Wahrnehmung davon zu prägen, was wichtig oder unwichtig
ist, führt nach wie vor kaum ein Weg an ihnen vorbei. Auch eine
steigende Europawahlbeteiligung wird deshalb wohl nur dann möglich
sein, wenn die Massenmedien häufiger über die parteipolitischen
Unterschiede auf europäischer Ebene berichten – und zwar nicht nur
in den letzten Wochen vor der Europawahl, sondern kontinuierlich,
sodass sie im öffentlichen Bewusstsein zur Selbstverständlichkeit
werden.
Doch da die Massenmedien in
erster Linie auf eine hohe Auflage (bzw. Einschaltquote) angewiesen
sind, suchen sie sich ihre Themen nicht danach aus, was für die
Funktionsweise des politischen Systems opportun wäre. Worauf es
ihnen ankommt, ist vielmehr der Nachrichtenwert der Ereignisse: klare
Konfliktlinien, prominente Personen, eine einfach zu vermittelnde
Dramatik. Daran freilich mangelt es den komplexen europäischen
Entscheidungsverfahren bis heute. Wie ich an
anderer Stelle schon einmal ausführlicher beschrieben habe, gibt
es eine ganze Reihe von Faktoren, mit denen das politische System der
EU selbst seinen Nachrichtenwert reduziert – und die sich mit
gezielten institutionellen Änderungen überwinden ließen.
Das Internet bietet für die
EU-Kommunikation eine Reihe von Chancen; es erleichtert den Austausch
zwischen Menschen innerhalb und
außerhalb Brüssels und es macht Nachrichten und Meinungen
öffentlich zugänglich, für die es sonst womöglich keine Plattformen gäbe.
Das alles ist eine wertvolle Verbesserung für die Qualität der europapolitischen Debatte, aber es kann nicht die Massenmedien ersetzen, die auch jene Menschen erreichen, die sich nicht aktiv für Europapolitik interessieren. Für eine
„europäische Öffentlichkeit“ im starken demokratischen Sinne
kommt es deshalb vor allem darauf an, den Nachrichtenwert der
europäischen Institutionen zu steigern. Und das wiederum verlangt
vor allem Reformen an der Funktionsweise der Institutionen selbst.
Am Freitag, 14. November, findet ab 11.30
Uhr im Europäischen Haus in Berlin die Diskussionsveranstaltung
Hashtags
& Politics: Europapolitik im Netz diskutieren! statt. Auf dem Podium sitzen der Europaabgeordnete
Jan Philipp Albrecht (Grüne/EGP) und ich; moderieren wird Martin Fuchs, Betreiber des
Blogs Hamburger
Wahlbeobachter. Eingeladen hat das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland. Wer mitdiskutieren will, kann sich hier
anmelden oder das Hashtag #EPDebatte nutzen.
|
Bilder: eigenes Foto; © Europäische Union / Quelle: Europäisches Parlament.
Na das passt ja! Genau diese Fragen diskutieren wir gerade auf Publixphere:
AntwortenLöschenhttps://publixphere.net/d/1109
Ich nehme Deine Impulse gerne mit. Alex (Redaktion Publixphere)
Mein Gefühl ist mittlerweile, dass die Eliten in Brüssel gar keine Lust auf die Bürger haben. Wenn man auf ein Dialog-Angebot einer Eliten-Initiative eingeht und dennoch keinerlei Dialog zustande kommt, dann liegt das doch nicht an mir als Bürger, sondern an den dort vertretenen Eliten.
AntwortenLöschenDer „New Pact For Europe“ – Sinnbild für das Abheben einer europäischen Elite
( http://www.mister-ede.de/politik/sinnbild-der-abgehobenen-elite/2754 )
Und wendet man sich mit dieser Problematik an die EU, dann heißt es klipp und klar - wir unterstützen keine Bürger, sondern nur solche Vereinigungen.
Proofed again: EU is only for big organisations but not for citizens
( http://www.mister-ede.de/politik/eu-for-organisations/3025 )
Als europapolitisch interessierter Bürger fühle ich mich in einem gewissen Maße zuerst verarscht und dann ausgegrenzt. Mein Eindruck bisweilen, mangelnde Öffentlichkeit ist geradezu gewünscht von diesen Eliten.
Hmm, gibt es denn Parteien/Politiker, von denen sie glauben, dass sie die Dialogbereiter sind als die Europäische GroKo?
LöschenIch sehe das Problem bei dem Wahlsystem der EU. Da die Europawahlen noch sehr national organisiert sind wählen die meisten einfach das was sie bei den nationalen Wahlen wählen. Keiner interressiert sich für Europaparteien oder deren Spitzenkandidaten. Wenn die Europawahl föderalisiert werden würde, hätten man die Möglichkeit direkt für seinen Lieblingskandidaten/Europapartei stimmen. Viele Leute haben nach der Europawahl gesagt, sie verstehen nicht, warum Juncker Kommissionspräsident werden soll denn er stand ja nicht auf ihrem Wahlzettel. Außerdem sehe ich als Problem, dass bei vielen Politikern gerade bei EVP und ECR immer noch wirtschaftliche Interessen oberste Priorität haben.
Zur Frage der Dialogbereitschaft:
LöschenZumindest ist mein Eindruck, dass ich mich hierzulande doch eher einbringen kann als auf europäischer Ebene (Wobei ich das nicht unbedingt auf Parteien beschränken würde). Allerdings weniger einbringen können als bei diesem „NewPactForEurope“ ist auch schlicht nicht möglich.
Zur Frage der Föderalisierung der Wahl:
Mir persönlich gefällt der Gedanke gesamteuropäischer Parteien recht gut, weshalb ich einer Reföderalisierung (nationale Spitzenkandidaten gab es ja in den davorliegenden Europawahlen) eher abgeneigt gegenüber stehe.
Ich stelle mir eine Öffentlichkeit als dann gegeben vor, wenn sie Nachrichten erzeugt, die normal sind. So normal, wie es ist, wenn eben ein Informationswert, der gegeben ist, als erwähnenswert erscheint und so kommuniziert wird.
AntwortenLöschenPraktisch sieht das auf nationaler Ebene wie folgt aus. Ein Minister schlägt ein Gesetz vor oder äußert sich zu einem wichtigen Thema. Das ist eine Nachricht, die mit einer Person verbunden ist. Und das ist für Bürger wichtig: sie können ein politisches Handeln einer Person zuordnen. Eine Person erzeugt ein Bild im Kopf und dieses Bild kann verglichen werden, an das kann man sich erinnern.
Der Unterschied meiner Meinung nach ist, dass die Verbindung von politischen Themen und Personen in den Massenmedien unzureichend erfolgt. Es ist selbstverständlich, dass Dobrindt in der Tagesschau erwähnt wird, wenn der Verkehrsminister 5 Mrd. Euro in Brücken investieren will. Wenn auf EU-Ebene etwas entschieden wird, ist es die Kommission oder, noch schlimmer, Brüssel.
28 Kommissare sind für die begrenzte Wahrnehmung viel. Doch führt die Reduktion des Handelns und Entscheidens in Brüssel auf Brüssel doch zu einer Informationswertminderung und behindert weiter die Bildung des Bewusstseins zu einer europäischen Öffentlichkeit.
In der Tat, führt das auch zu einer Europapolitikverdrossenheit, oft heißt es, es nur kommt schlechtes aus Brüssel. Viele dieser Leute wählen dann Rechtspopulisten.
Löschen